Welthumanist*innentag: Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg veranstaltet Festival zum Thema Frieden

Anlässlich des heutigen Welthumanist*innentages feiert der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR sein zweites Humanistisches Festival, das den Titel „Sehnsucht nach Frieden trägt. „Unsere Humanistische Friedensethik widersetzt sich jeglicher Rechtfertigung von Gewalt, sei es aus religiösen Motiven, aber auch derjenigen im Kampf gegen Terrorismus, im Namen von Fortschritt, Menschenrechten oder Humanität. Zugleich ist Gewalt offenbar manchmal die Ultima Ratio, um Menschen im Extremfall zu schützen vor der Gewaltanwendung durch Dritte“, sagte Manuela Schmidt, Präsidentin des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg bei der Eröffnung des Festivals.
veröffentlicht: 21 Jun 2023, 15:49 | aktualisiert: 2 Sep 2024, 11:16
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Berlin, 21. Juni 2023. Das zweite Humanistische Festival beschäftigt sich mit Fragen wie „Was macht Frieden aus?“ und „Wie können wir ihn erreichen?“ Beim Festival soll ergründet werden, wie sich die Sehnsucht nach Frieden in der Praxis verwirklichen lässt: im Alltag, im Zwischenmenschlichen, im Nahen, in der Auseinandersetzung mit uns selbst und unserer Umwelt.

Am Festival nehmen auch Vertreter*innen der humanistischen Verbände aus Norwegen, Belgien und Malta und der Humanists International teil, der internationalen Dachorganisation.

Das Festival geht von 10 bis 22 Uhr und bietet Vorträge, Paneldiskussionen und einen historisch-humanistischen Stadtspaziergang.
Im Rahmen des After-Work-Kulturprogramms wird der Film „Das Hamlet Syndrom“ (2022) in Anwesenheit der Filmemacherin Elwira Niewiera gezeigt, danach folgt ein Publikumsgespräch. Außerdem findet ein Fête de la Musique-Konzert mit dem Trio SCHO statt.

Pressekontakt
Uwe Dolderer
u.dolderer@hvd-bb.de
01718319985

Über den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg
Als Weltanschauungsgemeinschaft vertritt der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR die Interessen religionsfreier Menschen und setzt sich für eine menschlichere Gesellschaft ein. Er unterstützt den Staat bei der Bildung und Erhaltung eines Wertekanons, indem er friedens-, rechts- und wertefördernd auftritt. In seinen Einrichtungen und Projekten bietet er Unterstützung unabhängig von Nationalität, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Weltanschauung. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat jeweils rund 1.500 Mitarbeitende und Ehrenamtliche und ist einer der größten Sozial- und Bildungsträger in Berlin und Brandenburg.

 

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